3 Ergebnisse.

Andreas Dresen
Das freundliche, fast liebevolle Bild von Menschen, die einen zähen Kampf mit Erwartungen und Normen des gesellschaftlichen Daseins führen - häufig wenig erfolgreich, überfordert und mit ungeeigneten, fragwürdigen Mitteln -, charakterisiert die Filme von Andreas Dresen (*1963). So grotesk Situationen dort erscheinen mögen, die Handelnden werden nie zu Zombies, sie laden in einen vielschichtigen subjektiven Raum der Teilhabe ein. So ...

29,90 CHF

Die Ironie des Films
Der Film verfügt seit jeher über Ironie - ein Register, über das von der Antike bis heute nachgedacht wird, allerdings meist in Hinsicht auf sprachliche Äußerungen. Verschluckt aber im Kino der Attraktionen - so in The Big Swallow, James Williamson, GB 1901 - ein filmfeindlicher Herr die Kamera oder machen Ernst Lubitschs Stummfilm-Komödien die Uneigentlichkeit ihrer Inszenierungen und Figuren spürbar, ...

47,50 CHF

Film und Stereotyp
Am Film des Mainstream-Kinos wurde seit den 20er Jahren von Schriftstellern, Kunst- und Kulturkritikern, aber auch von den Theoretikern und Publizisten des Films immer wieder die Neigung zum Formelhaften, zu Klischees, zu konventionellen Bildern, wiederkehrenden Erzählmustern und Vorstellungswelten hervorgehoben. An ihr entzündeten sich vehemente Debatten. Jörg Schweinitz erfasst diese Tendenz mit dem Begriff Stereotyp - also mit einem Terminus, dem ...

110,00 CHF